Standpunkt in der Hamburger Mopo: Die Lage der ärmsten EU-Bürger in der reichen EU-Stadt Hamburg

(sel) am 17.01.2020. Zeitlich passend kurz nach Weihnachten und zum Jahreswechsel (am 27.12.19) hat der Geschäftsführer der Obdachlosen-Tagesaufenthaltsstätte "CaFée mit Herz" in Hamburg-St. Pauli, Jan Marquardt, die Lage der vielen so genannten EU-Ausländer vor allem aus Ost-, Südost- und Südeuropa in den mitteleuropäischen Großstädten in einem Beitrag für die Hamburger Morgenpost (Mopo-"Standpunkt") zum Thema gemacht. Deren (sozial)rechtliche Situation macht sie nämlich aufgrund der derzeitigen politischen ) der meisten Länder und Kommunen - etwa im reichen Deutschland und im noch reicheren Hamburg - zu den Ärmsten der Armen im bestehenden System.
Einrichtungen wie das "CaFée mit Herz", in diesem Fall ein frei aus Spenden finanzierter Hilfsverein, spüren die besondere soziale Hilfsbedürftigkeit dieser nach der bisherigen Auslegung der deutschen Behörden (allerdings auch rechtlich umstrittenen) nahezu anspruchslosen Lage sehr deutlich am täglichen Aufkommen und Andrang.
Man kann nur hoffen, dass bald die eine oder andere Kampagne mit dem Ziel der Verbesserung der Situation dieser Menschen entstehen und erfolgreich sein wird.

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(c) Hamburger Morgenpost

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